Paleo-Diät-Lebensmittelliste (+ Einkaufsliste und PDF)

Letzte Aktualisierung am 22. Jan. 2025
Einkaufsliste
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Eier
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Kräuter & Gewürze
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Kokosöl
Leinsamenöl
Olivenöl
Rapsöl
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Die Grundlagen der Paleo-Diät

Die Idee dahinter ist einfach. Man soll die Arten von Lebensmitteln zu sich nehmen, die unsere prähistorischen Vorfahren vermutlich gegessen haben, also Produkte, die weit weniger verarbeitet sind als die Nahrungsmittel, die heutzutage oft konsumiert werden. Um mit dieser Ernährungsweise zu beginnen, sind hier einige wichtige Punkte zu beachten:
Wählen Sie unverarbeitete Lebensmittel: Konzentrieren Sie sich darauf, möglichst viele unverarbeitete Lebensmittel zu essen und vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel, die möglicherweise Zucker, Salz oder ungesunde Fette enthalten.
Essen Sie eine Vielzahl von Obst und Gemüse: Füllen Sie Ihre Einkaufsliste mit buntem Obst und Gemüse, da diese essentielle Vitamine, Mineralstoffe wie Ballaststoffe und Antioxidantien liefern, die zur Erhaltung der optimalen Gesundheit beitragen.
Vermeiden Sie Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte: Getreide wie Weizen, Reis, Hafer und Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erdnüsse haben einen hohen glykämischen Index, was bei regelmäßiger Einnahme zu Verdauungsproblemen führen kann. Auch Milchprodukte sollten vermieden werden, da der menschliche Körper genetisch nicht darauf ausgelegt ist, nach der Kindheit Milch zu verdauen.
Lebensmittelliste Aufschlüsselung

Eier
Eier sind eine fantastische Ergänzung für eine Paleo-Diät, da sie unglaublich vielseitig sind und eine ausgezeichnete Quelle für hochwertiges Protein, Vitamine und Mineralien darstellen. Beim Eierkauf sollten Sie nach Freiland- oder Weidehaltung suchen, um den größtmöglichen Nährwert aus der Diät zu ziehen. Ob gekocht, gerührt oder in Paleo-freundliche Rezepte gebacken – Eier verleihen Ihren Gerichten immer einen nahrhaften Geschmack.
Mageres Fleisch, Fisch
Diese Paleo-freundlichen Lebensmittel bieten lebenswichtige Aminosäuren sowie essentielle Vitamine und Mineralien, die das Muskelwachstum, die Gewebereparatur und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen. Wenn möglich, sollten Sie auf grasgefüttertes Fleisch zurückgreifen, da es noch mehr Nährstoffe enthält. Eine Vielzahl von Fleisch- und Fischsorten kann Ihre Ernährung aufpeppen und gleichzeitig Ihre Nährstoffaufnahme diversifizieren.
Gesunde Öle
Öle wie Olivenöl oder Kokosöl liefern wertvolle einfach ungesättigte Fette, die die Herzgesundheit und die Gehirnfunktion fördern und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen. Ob beim Kochen oder in Salatdressings – diese Öle verleihen Ihren Mahlzeiten sowohl Geschmack als auch gesundheitliche Vorteile, wenn sie in Maßen verwendet werden.
Getränke
Wasser ist natürlich eine sichere Wahl bei einer Paleo-Diät. Wenn Sie nach etwas Besonderem suchen, sind ungesüßte Kräutertees ebenfalls erlaubt. Vermeiden Sie jedoch zuckerhaltige Getränke wie Softdrinks und Fruchtsäfte, da sie Entzündungen verursachen und den Blutzuckerspiegel stören können.
Nüsse und Samen
Mandeln, Walnüsse, Leinsamen, Chiasamen – diese Paleo-Essentials stecken voller gesunder Fette, Proteine, Ballaststoffe und allerlei Vitamine und Mineralien. Ob Sie sie über Müsli für ein Paleo-Frühstück streuen oder sie als Snack genießen – diese kleinen Kraftpakete sind eine fantastische Möglichkeit, Ihre Paleo-Ernährung aufzuwerten.
Gemüse
Der Eckpfeiler wahrscheinlich jeder gesunden Ernährung, einschließlich Paleo. Blattgemüse, Brokkoli und Blumenkohl sowie bunte Paprika – diese Gemüsesorten bieten die Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien, die Ihr Körper benötigt, um richtig zu funktionieren. Genießen Sie geröstetes Gemüse als Beilage oder bereiten Sie einen Salat mit all Ihren Lieblingsgrünzeug zu – ganz nach Ihrem Geschmack.
Obst
Ähnlich wie Gemüse enthalten auch Früchte (z.B. Bananen und Äpfel) essenzielle Nährstoffe: Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien, die die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen. Ob Sie fruchtige Snacks bevorzugen oder etwas Substanzielleres wie knackige Äpfel oder reife Melonen – als Paleo-Esser können Sie alle Arten von saisonalem Obst genießen. Achten Sie jedoch auf die Portionsgrößen, wenn Gewichtsmanagement eines Ihrer Ziele ist, da Früchte relativ zuckerreich sein können.
Die Einführung einer Paleo-Diät kann für Personen, die einen ungesunden Lebensstil führen, vorteilhaft sein, insbesondere zur Verbesserung der Herz-Kreislauf- und Stoffwechselgesundheit.
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Was sonst noch zu beachten ist
Eine Paleo-Diät muss nicht teuer sein. Hier sind einige kostengünstige Alternativen, um auf Kurs zu bleiben, ohne das Budget zu sprengen.
Wählen Sie preiswerte Proteinquellen wie Dosen-Thunfisch, tiefgefrorene Hähnchenbrust oder Eier. Diese Optionen liefern wichtige Nährstoffe, ohne das Budget zu belasten. Zudem können Sie durch den Kauf größerer Mengen dieser Artikel im Großhandel auf lange Sicht erheblich sparen.
Bei Obst und Gemüse sollten Sie saisonale Produkte von lokalen Märkten bevorzugen. Diese sind oft nicht nur günstiger, sondern auch frischer und geschmackvoller. Seien Sie kreativ und integrieren Sie vielseitige und kostengünstige Grundnahrungsmittel wie Süßkartoffeln, Karotten und Tiefkühlgemüse.
Der Kauf von haltbaren Paleo-Grundnahrungsmitteln in großen Mengen kann ebenfalls Geld sparen. Legen Sie sich einen Vorrat an Nüssen, Samen, Kokosöl und anderen wichtigen Vorratsartikeln mit langer Haltbarkeit an.
Kochen zu Hause kann ebenfalls helfen, die Kosten weiter zu senken. Außerdem haben Sie beim Kochen von Grund auf mehr Kontrolle über die Qualität der Zutaten und die Portionsgrößen. Nutzen Sie die Vorteile der Essensplanung, verwerten Sie Reste und probieren Sie einfache, budgetfreundliche Rezepte aus.
Alle Getreidesorten, einschließlich Weizen, Gerste, Hafer, Reis und Mais, sind aufgrund ihres hohen Kohlenhydratgehalts und ihrer potenziell entzündlichen Eigenschaften in der Paleo-Diät nicht erlaubt.
Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Sojabohnen, Erdnüsse und Kichererbsen werden in der Paleo-Diät wegen ihres hohen Kohlenhydratgehalts, ihrer Antinährstoffe und potenziellen Verdauungsprobleme vermieden.
Milchprodukte sind in der Regel von der Paleo-Diät ausgeschlossen, da sie Laktose und Kasein enthalten. Dazu gehören Milch, Käse, Joghurt und Butter aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch.
Verarbeitete Lebensmittel mit künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen, raffiniertem Zucker und ungesunden Fetten sollten in der Paleo-Diät vermieden werden. Dazu gehören verpackte Snacks, Fast Food, zuckerhaltige Getränke und die meisten Fertiggerichte.
Stark raffinierte Öle wie Sojaöl, Maisöl, Rapsöl und Pflanzenöl gehören nicht zur Paleo-Diät. Stattdessen sollte man sich auf natürliche, unraffinierte Öle wie Kokosöl, Olivenöl und Avocadoöl konzentrieren.
Zugesetzte Zuckerarten, einschließlich weißem Zucker, braunem Zucker, Maissirup mit hohem Fructosegehalt und künstlichen Süßstoffen, sind in der Paleo-Diät nicht erlaubt. Süßstoffe wie Honig, Ahornsirup und Kokosblütenzucker sollten sparsam verwendet werden, wenn überhaupt.
Verarbeitete Fleischsorten wie Würstchen, Hot Dogs, Speck und Aufschnitt enthalten oft Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe und ungesunde Fette. Diese sollten in der Paleo-Diät vermieden oder minimiert werden.
Fühlen Sie sich nicht auf tierische Proteine beschränkt, wenn Sie die Paleo-Diät erkunden - es gibt viele vegetarische Optionen. Um das Beste aus einem pflanzlichen Lebensstil herauszuholen, sollten Sie die folgenden Tipps in Betracht ziehen.
Die Paleo-Diät dreht sich zwar um Fleisch, aber Sie können Fleisch problemlos durch pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte (denken Sie an Bohnen, Linsen oder Kichererbsen), Tofu, Tempeh und Edamame ersetzen. Diese liefern nicht nur Protein, sondern auch Ballaststoffe und essentielle Nährstoffe.
Gesunde Fette können aus Pflanzen stammen - Avocados, Olivenöl und Kokosöl oder Nüsse liefern wertvolle einfach ungesättigte Fettsäuren und verleihen den Gerichten zusätzlichen Geschmack.
Milchfreie Alternativen wie Mandelmilch oder Sojamilch können anstelle traditioneller Milchprodukte verwendet werden. Achten Sie darauf, dass sie ungesüßt sind, um keinen zusätzlichen Zucker einzuschleichen.
Snacks aus Vollwertkost: Entscheiden Sie sich für Snacks aus Vollwertkost wie rohes Gemüse mit Hummus, Obst mit Nussbutter oder selbstgemachte Energiebällchen aus Datteln und Nüssen.
Fazit
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